Patent beantragen – das sollte beachtet werden

daniel-nozzle-drive-123206_1280Sie haben eine Erfindung gemacht? Vier Fragen müssen Sie dann beschäftigen:

  1. Ist meine Erfindung neu?
  2. Gibt es Käufer, die das Produkt kaufen würden?
  3. Wie kann ich einen Prototypen bauen oder bauen lassen?
  4. Wie kann ich die Erfindung schützen lassen?

Viele Ideen, die man hat, hatten auch andere. Daher lohnt es sich immer eine Patentrecherche zu beauftragen oder im Internet nach vergleichbaren Erfindungen zu suchen. Die professionelle Patentrecherche bietet Ihnen die Sicherheit, dass alle Kosten, die Sie haben, nicht umsonst ist.

Sie sollten immer einen eigenen Vertrieb favorisieren und nicht auf Lizenzgebung hoffen. Niemand wird die Katze im Sack kaufen. Eine Produktentwicklung enthält immer Risiken, denen sie sich selber stellen müssen. Beim Vertrieb ist es wichtig keine Rechtsverletzung anderer zu begehen, da hieraus unangenehme Abmahnungen bis hin zu Verletzungsklagen mit enormen Streitwerten resultieren können.

Eine eigene Anmeldung sichert Ihnen ein Monopol, so dass Sie ohne Konkurrenz schalten und walten können. Auch gegenüber Investoren ist ein Schutzrecht ein Wert und ein Minimum, auf das geachtet wird. Die Kosten für eine Anmeldung sind teilweise enorm. Diese Kosten sollen nicht umsonst sein. Daher ist eine ausreichende Recherche wichtig.

Tipp: Lassen Sie Ihre Patentanmeldung von Profis unter www.schreibbuerofranzenburg.de schreiben

Die Erkundung und Besetzung des Marktes stellt den berühmten Eisberg bei der Vermarktung dar. Ohne Käufer gibt es kein erfolgreiches Produkt. Wie sieht es aus mit der Produktivität? Welche Marge kann ich verlangen? Diese Punkte werden erfahrungsgemäß oft unterschätzt.

Sobald Neuheit und Marktfähigkeit geprüft worden, ist die Anmeldung vorzunehmen. Obwohl sie im Prinzip selbst machbar ist, sollte auf Anmelder zurückgegriffen werden, welche die  juristische Sprache beherrschen. Dadurch kann viel eher der jeweilige Patentprüfer überzeugt werden. Bei Patentverletzungsverfahren ist auch eine genaue Schutzbereichsdefinition notwendig. Es sollen keine Umgehungsmöglichkeiten für Konkurrenten verbleiben. Ferner sollen alle Anwendungsfälle einbezogen sein. Nicht zuletzt ist die Abgrenzung zum Stand der Technik erforderlich. Um dies vorzunehmen ist auch eine Kenntnis des anstehenden Anmeldeverfahrens nötig.

Bei der Frage, ob ein Patent oder ein Gebrauchsmuster nötig ist, kann ein Profi Sie ebenfalls unterstützen. Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Sparen Sie sich die Zeit für die (Weiter-)Entwicklung Ihres Produkts. Ein erfolgreicher Unternehmer weiß zu delegieren und nur die wichtigsten Aufgaben selbst zu übernehmen.

Oft sind neben dem Schutz der technischen Erfindung auch deren Design bzw. eine Marke zu schützen. Daher bietet es sich an, mit dem Berater zu besprechen, welcher Schutz noch erreicht werden kann und ob eine Kombination von Anmeldungen zu einem rabattierten Preis möglich ist. Patentanwälte sind diesbezüglich nicht immer kooperationsbereit. Überhaupt ist bei Patentanwälten zu beachten, dass sie generell ihre Leistungen ohne weitere Absprache abrechnen und es somit schnell zu einer Kostenhäufung kommen kann. Patentnetz.de verfolgt ein anderes Credo. Hier werden die Leistungen vorab abgestimmt und einzelne Verträge geschlossen, so dass der Kunden die Kosten überblicken kann. Allgemeine Beratungen sind zudem in der Regel kostenfrei.

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