Ein junger Zweig der Psychologie: Medienpsychologie studieren

ID-100398348Die Bedeutung der Medien ist in unserer Gesellschaft unverkennbar. Medien sind so gut wie in allen Bereichen des modernen Alltags gegenwärtig und beeinflussen das Denken, Fühlen und Handeln aller Mediennutzer mehr oder weniger bewusst. Genau diesen Wechselwirkungen, die zwischen der Nutzung der Medien und dem menschlichen Verhalten bestehen, widmet sich die Medienpsychologie.

Vom Bachelor- zum Masterstudiengang

Medienpsychologie wird zum einen als grundständiger 6-semestriger Bachelorstudiengang bzw. hierauf aufbauend als Masterstudiengang mit einer Regelstudienzeit von 4 Semestern angeboten. Es ist aber auch möglich, Medienpsychologie als Schwerpunkt eines Studiengangs der Medien- und Kommunikationswissenschaften oder der Psychologie zu wählen. In jedem Fall vermittelt der Studiengang weitreichende Methodenkenntnisse und trainiert auch deren Anwendung. Er schult die analytischen Fähigkeiten der Studierenden und liefert vertiefte Einblicke in das menschliche Erleben und Verhalten im Kontext mit Medien, sowohl bezogen auf Massenmedien als auch auf die Individualkommunikation. Weiterführende Infos rund um Ausbildung, Studium und Beruf erhalten Sie unter www.bildungundberuf.at.

Interdisziplinäres Denken

Medienpsychologie zu studieren bedeutet, sich ein vielseitiges Berufsfeld zu erschließen, denn dieser Studiengang weist etliche Anknüpfungspunkte zu anderen Wissenschaftsdisziplinen auf. Im Fokus stehen dabei unter anderem Teilbereiche der Ökonomie wie Management und Marketing, aber auch die Kulturwissenschaften und die Publizistik.

Wo Medienpsychologen gefragt sind

Absolventen dieses Studiengangs sind insbesondere qualifiziert für Tätigkeiten in der Werbebranche, in Kultureinrichtungen und im Verlagswesen.

Bei www.christiane-rust.de finden Sie noch mehr Informationen rund um das Arbeiten mit Medien und deren Nutzern.

Bild: Image courtesy of atibodyphoto / FreeDigitalPhotos.net

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