Ergonomische Bürostühle als Mittel gegen Zivilisationskrankheiten

ID-100283879Das richtige Sitzen ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Spezielle Stühle, Gymnastikbälle, Hocker und der passende Arbeitsrhythmus sollen dafür sorgen, dass der Rücken gesund bleibt und Verspannungen vorgebeugt werden. Das ist auch ganz verständlich: Wer nicht gerade körperliche Arbeit verrichtet, verbringt acht bis zehn Stunden täglich im Sitzen. Und dafür ist der menschliche Körper einfach nicht gemacht.

Einfache Stühle sind zwar kostengünstig und stehen daher in den meisten Büros, der Gesundheit zuträglich sind sie jedoch nicht. Ein ergonomischer Bürostuhl muss höhenverstellbar sein, so dass Sie ihn auf die für Sie perfekte Höhe bringen können. Welche Höhe das ist, hängt unter anderem davon ab, ob Sie gerade am Computer, am Laptop oder mit Papier und Stift hantieren, ob sie Absatzschuhe tragen, mit aufgestellten Füßen sitzen oder die Beine unter den Po schlagen. Der Stuhl darf also gerne mehrmals täglich verstellt werden.



Ergonomische Bürostühle ermöglichen Ihnen eine im Rücken gerade Haltung, die dem doppelten S der Wirbelsäule entspricht. Außerdem sollte der Stuhl im Rücken stützen, damit sich die Muskulatur nicht verkrampft. Eine Rückenlehne, die auf reines Stützen bei geradem Sitzen ebenso eingestellt werden kann wie auf entspanntes Zurücklehnen, ist am besten. Übrigens wirkt sich der ergonomische Bürostuhl nicht nur hinsichtlich Verspannungen aus: Angestrengtes und langes Sitzen führt oft genug auch zu Verdauungsproblemen, zu Kopfschmerzen, angeschwollenen und schmerzenden Beinen und (in der Folge von dauerhaften Schmerzen) zu Depressionen.

Bild: Image courtesy of Ambro / FreeDigitalPhotos.net

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