Jeder kann einmal in eine finanzielle Notlage kommen. Ein Pfandleihaus findet sich in jeder größeren Ortschaft und bietet seine Dienste an. Doch nicht alles, was wertvoll erscheint, kann auch tatsächlich verpfändet werden. Bevor Bargeld winkt, wird die zu verpfändende Sache auf ihren Wert geprüft.
Ein meist schwerer Gang
Was sich vielleicht jahrelang im Familienbesitz befunden hat oder für was eine lange Zeit gespart wurde, kann im Notfall durchaus finanzielle Engpässe überbrücken. Der Gang in ein Pfandleihaus fällt den meisten jedoch sehr schwer, da es ungewiss ist, ob das zu verpfändende Stück ausreichend Bargeld bringt und ob zukünftig genügend finanzieller Spielraum besteht, es wieder auszulösen. Bevor ein Pfandleiher überhaupt Geld auszahlt, prüft er die Qualität des zu verpfändenden Stückes. Richtlinie ist für ihn überwiegend die Möglichkeit, es im Fall des Falles gewinnbringend verkaufen zu können.
Trotz Risiko eine Alternative
Meist kann der Verpfänder ungefähr einschätzen, wann und ob er seine Pfandsache wieder auslösen kann. Ist ein Pfandleiher an einer Sache interessiert, werden vertraglich die Leihsumme, die anfallenden Zinsen und Zeitdauer der Pfandleihe vereinbart. Die Auszahlung von Bargeld erfolgt umgehend nach Vertragsabschluss.