Jedes Jahr überlegen die Abschlussklassen fieberhaft, mit welchem ungewöhnlichen Happening sie sich von der Schule verabschieden können und damit allen im Gedächtnis haften bleiben. Der Abschluss-Streich ist an vielen Schulen DAS Event des Jahres. Bereits Monate im Voraus diskutieren die Macher ihre Ideen und die Umsetzung. Ganz sicher hat es in diesem Jahr der Abschlussjahrgang der Berliner Rahel-Hirsch-Schule geschafft, für immer in die Annalen der Schule einzugehen. Eine Gruppe von Schülern plante eine ungewöhnliche Aktion, von der sicher noch ganze Schülergenerationen sprechen werden. Professionelle Unterstützung für ihre tolle Idee fanden sie beim Handwerk.
Mit Feueralarm zur Party
Alles begann mit einem Feueralarm. 700 Schüler und das ganze Lehrerkollegium traten ganz vorschriftsgemäß nach Draußen und warten am Rande des Schulhofs, als ein unscheinbarer ÖPNV-Bus bei strahlendem Sonnenschein auf den leeren Platz fuhr. Niemand konnte sich vorstellen, was dann geschah: Plötzlich klappten Dach und Fenster des Busses auf, gigantische Lautsprecher fuhren heraus und verwandelten den Schulhof mit lauter Musik in eine einzige Party-Zone. Doch das war noch nicht der Höhepunkt der Aktion. Als die YouTube-Stars ApeCrime auf den Bus kletterten, die vom Handwerk eingeladen worden waren, und mit riesigen Schaumkanonen auf die Schüler zielten, war die Stimmung nicht mehr zu toppen. Binnen kurzer Zeit tanzten alle Schüler und Lehrer in weißen Schaum gehüllt zur Musik. Ein großes Transparent mit der Aufschrift: “Abschluss-Streich 2015” rollte die Schulfassade herab und machte eines klar: Heute ist an Unterricht nicht mehr zu denken.
“Macht Euer Ding – und macht’s richtig!”
So lautet das Motto, mit dem das Handwerk diesen spektakulären Abschluss-Streich 2015 unterstützte und auch die Youtube-Stars dazu bewegen konnte, bei der Party mitzumischen. Gleichzeitig erinnern die deutschen Handwerkskammern mit ihrer Hilfe daran, dass die Jugendlichen nach ihren ersehnten Ferien viele fantastische Berufschancen im Handwerk wahrnehmen können. Wer sich dazu informieren möchte, sollte bei www.handwerk.de reinklicken.
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