Stets gut vernetzt: Deutscher Verband der Pressejournalisten verbindet Journalisten

News conferenceWährend die großen Medienhäuser immer stärker auf internationale Berichterstattung setzen, muss der Lokaljournalismus vielerorts auf Crowdfunding und Paywalls zurückgreifen, um sich zu finanzieren. Dennoch interessieren sich immer mehr Menschen dafür, sich regional einzubringen und auch ohne feste Redaktionsanstellung guten Journalismus zu betreiben. Niemand kennt die Stadt besser als Anwohner, die bei aktuellen Entwicklungen sofort vor Ort sein können, um Medieninhalte oder Insider-Interviews zu liefern. Bürgernahe Magazine wie www.klartext.la, aber auch große überregionale Medien wie die auflagenstarke BILD-Zeitung, greifen gern auf die Arbeit dieser nebenberuflichen Journalisten zurück.

Nebenberufliche Journalisten in Print, TV, Radio oder Blogjournalismus zu vernetzen, dieser Aufgabe stellt sich seit einigen Jahren der DVJP (“Deutscher Verband der Pressejournalisten”). Mitglieder erhalten durch den DVPJ nicht nur einen im Inland oder international gültigen Presseausweis, der sie zu Veranstaltungen akkreditiert, sondern auch wertvolle Informationen rund um rechtliche und versicherungstechnische Fragen ihrer Tätigkeit. Für Reisen in Kriegsgebiete stellt der Verband seinen Mitgliedern den Europäischen Journalisten-Notfallausweis aus, ein Dokument das im diplomatischen Ernstfall Leben retten kann.

So lohnt sich die Vernetzung über den Verband für alle, die nicht an einer hauptberuflichen Journalismuskarriere interessiert sind, sich jedoch aktiv in die Berichterstattung einbringen wollen. Wer jedoch umfassende Leistungen benötigt und langfristig in den Haupterwerb wechseln möchte, ist in den Landesverbänden des Deutschen Journalismus-Verband (DJV) besser eingebunden in ein deutschlandweites, professionelles Pressenetzwerk.

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Bild: bigstockphoto.com / wellphoto

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